Die Notwendigkeit privater Vorsorge

Die private Altersvorsorge gewinnt immer mehr an Bedeutung. Ausbleibende Rentenerhöhungen und die steigenden Sozialversicherungsbeiträge der Rentner können unter anderem dazu führen, dass im Alter finanzielle Engpässe bzw. Lücken entstehen.

Die Engpässe bzw. Lücken können durch eine zusätzliche Altersvorsorge ganz oder teilweise geschlossen werden.
Dabei ist eine Altersvorsorge nach dem Drei Schichten Modell sinnvoll, dass sich zusammensetzt aus der staatlichen Vorsorge (gesetzliche Rente), betriebliche Altersvorsorge und Privat Altersvorsorge (beispielsweise Lebensversicherungen).

Das gesetzliche Rentensystem ist durch das steigende Durchschnittsalter der Bevölkerung belastet, deshalb erfolgte die Einführung des Nachhaltigkeitsfaktor. Dieser führt dazu, dass die Renten niedriger sind als die Löhne. Der Nachhaltigkeitsfaktor berücksichtigt den Altersquotienten (Verhältnis zwischen Beitragszahlern und Rentnern). Je mehr Rentner durch immer weniger Beitragszahler finanziert werden müssen, umso ungünstiger wird dieses Verhältnis und desto stärker bleiben die Renten unter den Löhnen. Und desto größer wird die Rentenlücke im Alter bedingt durch immer niedrigere Rentenzahlungen.

Momentan ist die gesetzliche Rente noch sicher, aber die Höhe ist unbestimmt. Deshalb sollte man bereits in jungen Jahren die Altersvorsorge bedenken. Für den Beginn der eigenen Altersvorsorge gilt in der Regel „Je früher desto besser“. Das Alter spielt eine wesentliche Rolle, denn in der Regel sind die Sparbeiträge, je später mit der Altersvorsorge begonnen wird, umso höher. Bei der privaten Altersvorsorge gilt die Devise der Eigenverantwortung. Wird keine Vorsorge getroffen, muss man im Regelfall im Alter mit deutlich weniger finanziellen Mitteln auskommen, als erwartet. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales bietet eine Checkliste zur privaten und betrieblichen zusätzlichen Altersvorsorge an, die jeder beachten sollte.

Gerade für Personen, die heute wissen bzw. einschätzen können, dass sie ihren Lebensstandard im Alter mit der gesetzlichen Rente allein nicht finanzieren können, ist die private Altersvorsorge wichtig. Durch die nachgelagerte Besteuerung der Renten wird die Steuerpflicht in die Rentenphase verschoben, dieser Übergang erweitert die finanziellen Spielräume für die Altersvorsorge – dies sollte genutzt werden.
Die Planung der Zukunft, die finanziellen Möglichkeit, die herrschende berufliche bzw. familiäre Situation und die individuellen Bedürfnisse sind Wesentliche Ansatzpunkte hinsichtlich der Wahl der Altersvorsorgemöglichkeiten.

Eine Möglichkeit der Altersvorsorge bietet sich mit der Kapitallebensversicherung. Damit kann sowohl die finanzielle Absicherung im Alter als auch die finanzielle Absicherung der Hinterbliebenen im Todesfall gewährleistet werden. Das Wohlergehen im Alter, aber auch der Schutz der Hinterbliebenen vor finanziellen Nöten kann mit der Kapitallebensversicherung gewährleistet werden. Gerade für Personen, die beispielsweise gerade eine Familie gegründet haben oder eine Immobilie über einen Kredit finanzieren, ist diese Form der Altersvorsorge besonders interessant.

 

Warum die private Vorsorge so wichtig ist

Bei Überlegungen bezüglich der Altersvorsorge sollte die gesetzliche Rente nicht zu optimistisch und eher minimal angesetzt werden. Mögliche Risiken, wie zum Beispiel die Arbeitslosigkeit oder die Berufsunfähigkeit, sollten bei der Altersvorsorgeplanung bzw. Altersvorsorge Strategie unbedingt mit einbezogen werden.

Eventuelle Fördermöglichkeiten und die Inflation sollten berücksichtigt werden. Auch eine Rücklage bzw. ein Puffer sollte kalkuliert werden, um Risiken wie eventuelle zukünftige Preissteigerung abdecken zu können.

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